top of page

Komplimente zum Mitnehmen oder: Trinken Tulpen Tinte?



Schon die Überschriften der Blog-Einträge laden zum Weiterklicken ein. Die Idee für diesen Blog hatte das sozialpädagogische Team der Kristall Grundschule, als es überlegte: „Wie können wir in Corona-Zeiten unseren Kindern und deren Eltern Anregungen, Tipps, Hinweise, Links etc. auf ganz einfache Weise anbieten?“. Es sollte eine Art virtueller Koffer sein, aus dem sich alle nach Bedarf bedienen können – mal ein Mitmachvideo oder eine Experimentieranleitung, mal eine Reflexionsübung. Vor allem aber: Das „DING“ sollte leicht zu benutzen und einfach zu „bestücken“ sein.


Die Ideen kreisten um digitale Whiteboards, Websites, dann stand das Stichwort „Blog“ im Raum. Das kannten alle als Nutzer*innen, aber nicht als Herausgeber*innen. „Wann, wenn nicht jetzt?“ – „Das kann ja nicht so schwer sein!“. Kurz gesagt: Bei einem Anbieter von Blog-Software registrieren > kostenlose Version nutzen > Testballon anlegen > den Kolleg*innen den Link schicken > Idee und Testversion im digitalen Teammeeting besprechen > Link zum Blog mit Erklärungsmail über Elternvertreter*innen an alle Kinder versenden. Oder die noch kürzere Fassung: Einfach machen, schauen, anpassen, probieren!


Es gibt ein kleines Redaktionsteam, das auswählt, aber letztlich ist jede/r im SpB-Team als „Redakteur*in“ freigeschaltet und kann Inhalte einstellen. Die Blog-Website ist wirklich so einfach, dass man spontane Ideen, Links, Bilder etc. relativ schnell online bereitstellen kann – diese Niedrigschwelligkeit ist für alle sehr motivierend! Bei einem Blog besonders praktisch: Neues erscheint automatisch immer ganz oben und ist jederzeit zugreifbar – die Kinder und Eltern haben den Link und können sich ganz nach Bedarf bedienen – wie es eben passt. Manche Eltern haben bereits zurückgemeldet, dass sie das Angebot als schöne Fundgrube betrachten – als eine Art digitaler Programmkanal, der ständig erweitert wird. Das Team des SpBs kann sich also sehr gut vorstellen, den Blog auch in Nach-Pandemie-Zeiten weiter zu betreiben. evtl. daraus sogar ein medienpädagogisches Projekt zu entwickeln, um mit den Kindern Themen wie Schreiben im Netz, Umgang mit Bildmaterial etc. im direkten Tun zu erproben.


bottom of page